Dies lässt sich ziemlich einfach über ein Script realisieren:
sc config wuauserv start= disabled
Dies lässt sich ziemlich einfach über ein Script realisieren:
sc config wuauserv start= disabled
Um den Standarddrucker zu ändern muss zunächst ein Registrierungswert gesetzt werden:
reg add "HKCU\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows" /v LegacyDefaultPrinterMode /d 1 /t REG_DWORD /f
Zum Schluss muss nun noch der entsprechende Drucker ausgewählt werden:
gwmi win32_Printer -Filter "Name like '%Kyocera%'" | select -First 1 | %{$_.SetDefaultPrinter()
Mit dem Befehl wird nach einem bestimmten Drucker gefiltert der installiert ist. In meinem Beispiel ist es ein Kyocera Drucker.
Um einen Netzwerkdrucker lokal auf einem Rechner zu installieren kann es sinnvoll sein, diesen Prozess zu automatisieren.
pnputil.exe /a "C:\Install\OEMSETUP.INF"
Add-PrinterDriver -Name "Kyocera ECOSYS P6230cdn KX" -InfPath "C:\Windows\System32\DriverStore\FileRepository\oemsetup.inf_amd64_2b3fc9f872db355b\OEMSETUP.INF"
Add-PrinterPort -Name "LAN-PORT" -PrinterHostAddress "10.0.0.0"
Add-Printer -DriverName "Kyocera ECOSYS P6230cdn KX" -Name "ECOSYS P6230cdn" -PortName "LAN-PORT"
Um ein Netzlaufwerk über Powershell hinzuzufügen wird folgender Befehl benötigt:
New-PSDrive –Name "Z" –PSProvider FileSystem –Root "\\10.0.0.0\Share"
Mit dem Schalter -Persist kann das Netzlaufwerk permanent verbunden werden.
Falls Zugangsdatendaten benötigt werden, muss zunächst ein Credentials Objekt angelegt werden:
$password = ConvertTo-SecureString "Password123!" -AsPlainText -Force
$credentials = New-Object System.Management.Automation.PSCredential(Benutzer,$password)
Nun kann das Objekt an den PSDrive Befehl angehängt werden:
New-PSDrive –Name "Z" –PSProvider FileSystem –Root "\\10.0.0.0\Share" -Credential $credentials
Entfernt werden kann das Laufwerk mit folgendem Befehl:
Remove-PSDrive –Name "Z"
Zunächst exportiert man seine WLAN Einstellungen:
netsh wlan export profile folder=C:\Install
Nun erhält man bereits konfigurierten WLANs ein oder mehrer .xml Dateien
Beachtet bitte, dass das .xml File so wie oben aussehen sollte.
Der Wert protected sollte auf false stehen, und der Connection Mode sollte auto sein.
Anpasst werden muss der WLAN name und der Wert <keyMaterial>
Hier werden die ausgestrahlte SSID und Schlüssel eingetragen.
Nach erfolgreichen Anpassungen wird das Profil dem neuen Rechner noch bekannt gemacht. Dies kann ggf. auch via Gruppenrichtlinie in einer Active Directory erfolgen.
netsh wlan add profile folder=C:\Install\WLAN.xml
Nun sollte ein neu installierter Rechner sich automatisch in das WLAN einbuchen.
Um ein Windows System vor Veränderungen zu schützen empfehle ich das Programm ToolWiz TimeFreeze. Nach jedem Neustart werden Änderungen am System zurückgesetzt.
Heruntergeladen werden kann das Programm von:
https://www.toolwiz.com/lead/products/
Die Installation kann manuell oder automatisiert erfolgen:
setup_timefreeze.exe /install /setpass=Password123! /cachesize=10000
Danach kann das Programm entweder manuell oder auch automatisiert per Script erfolgen:
"C:\Program Files\Toolwiz Time Freeze 2017\ToolwizTimeFreeze.exe" /freezealways /usepass=Password123!
Wenn das System nicht mehr eingefroren sein soll, dann lässt sich das Programm entweder manuell oder auch per Skript beenden:
"C:\Program Files\Toolwiz Time Freeze 2017\ToolwizTimeFreeze.exe" /unfreeze /usepass=Password123!
Hinweise:
Das Programm lässt sich natürlich auch zunächst ohne Passwort konfigurieren. Dafür wird bei allen Befehlen das Passwort weggelassen. Ist ein Passwort gesetzt, benötigt man natürlich immer das Passwort zum Zugriff. Der Wert Cachesize kann bei der Installation auch weggelassen werden. Es empfiehlt sich aber die Festplattennutzung von ToolWiz Time einzuschränken mit dem Schalter /cachesize
Standardapps lassen sich zum einen manuell in den Einstellungen setzen oder via dism /online /Export-DefaultAppAssociations um dann die .xml Datei via Gruppenrichtlinie zu verteilen.
Standardapps sind grundsätzlich Benutzer bezogene Einstellungen. Ein verteilen der Standardapps via Gruppenrichtlinie funktioniert nicht in allen Fällen.
Daher kann es sinnvoll sein, auf ein externes Programm zurück zu greifen:
SetUserFTA fängt die typischen Datei Verknüpfungungs Hashes unter Windows ab und setzt ohne Probleme die Standardapps auch nach Dateityp vollkomme automatisiert.
Das Programm SetUserFTA kann per Script oder Gruppenrichtlinie verteilt werden.
Nach Download des Programms, kann das Programm in einem entsprechenden Ordner hinterlegt werden und der Aufruf kann gestartet werden.
“C:\Install\SetUserFTA.exe” .xls ASC.Sheet.12
.xls ist die jeweilige Dateiendung
ASC.Sheet.12 ist in diesem Fall OnlyOffice. Hier muss der genaue Produktname des installierten Produktes stehen. Den genauen Produktnamen erhält man unter anderem aus der oben genannten .xml via dism /online /Export-DefaultAppAssociations
3. Via GPO lassen sich die Einstellungen auf alle Rechner verteilen
Computerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Windows-Komponenten\Datei-Explorer -> Konfigurationsdatei für Standardzuordnungen festlegen
Problemstellung: URL Dateien verlieren beim Kopieren von einem Rechner zu einem anderen ihre zugeordneten Symbole. Abhilfe kann hier schaffen, die URL neu zu erstellen mit Hilfe der Powershell:
Dafür wird eine .dll Datei benötigt mit dem entsprechenden Icon. Diese .dll können unter anderem mit dem Programm Resource Hacker erstellt werden: http://www.angusj.com/resourcehacker/
Sollten sich mehrere Icons in der .dll Datei befinden, ist es notwendig den IconIndex anzupassen.
$WshShell = New-Object -comObject WScript.Shell
$path = "C:\Users\public\desktop\google.url"
$targetpath = "https://www.google.de"
$iconlocation = "C:\Install\google.dll"
$iconfile = "IconFile=" + $iconlocation
$Shortcut = $WshShell.CreateShortcut($path)
$Shortcut.TargetPath = $targetpath
$Shortcut.Save()
Add-Content $path "HotKey=0"
Add-Content $path "$iconfile"
Add-Content $path "IconIndex=0"
Um Windows Apps aus einem Image zu löschen kann die Powershell genutzt werden. Zunächst wird dafür ein Microsoft Image / Iso heruntergeladen.
Die ISO Datei des Betriebssystem wird als Laufwerk unter Windows hinzugefügt. Hier ist es nun möglich unter D:\sources die install.wim zu erhalten. “D” steht dabei für den Laufwerksbuchstaben unter dem das Image ist.
Ein Windows Image kann unterschiedliche Installationen enthalten. Zunächst wird betrachtet welche Version angepasst werden soll. Dies kann man am besten mit folgendem Befehl erreichen:
Dism /Get-ImageInfo /ImageFile:D:\sources\install.wim
Wenn nun die Windows 10 Pro Version angepasst werden soll, dann muss der Index 7 sein. Ich empfehle euch bei der Verwendung von DISM noch einen Mount Ordner unter C:\Install\mount anzulegen und die install.wim unter C:\Install zu kopieren.
Mount-WindowsImage -Path C:\Install\mount -ImagePath C:\Install\install.wim -Index 7
Ich empfehle für die Entfernung der Apps folgenden Befehl zu verwenden:
Get-AppxProvisionedPackage -Path C:\Install\mount | Out-GridView -PassThru | Remove-AppxProvisionedPackage
Nun öffnet sich ein neues Fenster, mit welchem man auswählen kann welche Windows Apps aus dem Image entfernt werden sollen. Durch selektives Anwählen und bestätigen mit “OK” werden die entsprechenden Apps aus dem Image entfernt.
Zum Schluss muss das “gemountete” Windows Image noch zurückgeschrieben werden:
Dismount-WindowsImage -Path C:\Install\mount -Save
Alternativ lassen sich Apps auch ohne Anzeige der oben genannten Übersicht entfernen:
Zunächst wird das Image wieder gemountet
Mount-WindowsImage -Path C:\Install\mount -ImagePath C:\Install\install.wim -Index 7
Nun wird gefiltert welche Apps in dem Image installiert sind
Get-AppxProvisionedPackage -Path C:\Install\mount | select Displayname, PackageName | fl
Eine einzelne App wird entfernt. Der PackageName muss eindeutig zu der Ausgabe von oben sein.
Remove-AppxProvisionedPackage -PackageName Microsoft.XboxApp_2016.623.248.0_neutral_~_8wekyb3d8bbwe -Path C:\Install\mount
Zum Schluss wird das Image wieder zurück gespeichert.
Dismount-WindowsImage -Path C:\Install\mount -Save